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Bergisch Beef steht für erstklassiges Fleisch. Für uns ist es wichtig, nahezu jeden Teil der Tiere zu verwenden – vom Fell bis hin zur Schwanzspitze. Damit Sie unseren Slogan „Regional ist Kult!“ in Ihrer Küche und auf Ihrem Teller so richtig zelebrieren können, präsentieren wir Ihnen hier die besten Stücke unserer Rinder:

Kleine Bergisch Beef-Warenkunde

Das Roastbeef bzw. die Hochrippe stammt aus dem vorderen Rücken des Rindes. Da das Muskelfleisch von feinen Fettäderchen durchzogen ist, ist das Roastbeef sehr saftig. Mit dem Knochen gebraten oder gegrillt schmeckt dieses Teilstück besonders delikat. Aus der Hochrippe wird das Côte de Boeuf gewonnen. Der vordere Teil des Rückens wird in das hohe Roastbeef, das flache Roastbeef und das Zwischenrippenstück (Entrecôte) eingeteilt.

Roastbeef sollte man grundsätzlich rosa braten und zwar wenn möglich am Knochen. Lassen Sie Roastbeef vor dem Anschneiden ruhen, damit sich das Fleisch entspannen kann und sich die Säfte im ganzen Fleischstück verteilen können. Aus dem Roastbeef schneidet man die großen, klassischen Steaks.

BergischBeef_Filet

Das Filet liegt unter dem Roastbeef. Da die Muskulatur im Rücken des Rindes relativ wenig beansprucht wird, ist das Filet besonders zart und feinfaserig. Aus diesem Stück schneidet man die klassischen Steaks wie die ca. 200g schweren Filetsteaks sowie das 400g schwere Chateaubriand, das ideal für zwei Personen ist.
Auch Tournedos, Filet Mignon und Medaillons, werden aus dem Rinderfilet geschnitten. In Würfel geschnittene Filetspitzen eignen sich bestens zu „Boeuf Stroganoff“ und Filet-Gulasch.

Das Entrecôte stammt aus dem Zwischenrippenstück des Rindes und ist an seiner Marmorierung und dem typischen Fettauge, dem sogenannten Rib-Eye, leicht zu erkennen. Sein volles Aroma entfaltet dieses deftige Stück als saftiges Steak oder als Prime Rip im Ofen.

Nacken und Hals (oft auch „Kamm“ genannt) vom Rind ist kräftiges durchwachsenes Muskelfleisch, das sich sehr gut zum Kochen und Schmoren eignet.

Die Hohe Rippe ist sehr saftig und lässt sich prima zum Kochen, Schmoren und Braten verwenden. Sie ist ideal für Sauerbraten, deftige Eintöpfe und Gulaschgerichte. Auch ist dieses Teilstück perfekt für Fondue. muss dazu jedoch gut abgehangen sein.

Die Rinderhüfte ist mit feinen Fettäderchen durchwachsen und hat eine lockere Faserstruktur, was die Hüfte sehr zart und delikat macht. Die Rinderhüfte kommt besonders gut als Braten oder Schmorbraten zur Geltung. Auch Rouladen, Beefsteaks und Rinderhüftsteaks werden aus der Hüfte geschnitten.

BergischBeef_OberschaleOhneDeckel

Die Oberschale eignet sich für Rouladen und Braten, außerdem für mageres Tartar, Fonduefleisch und Beefsteaks. Die Unterschale können Sie gut zum Kochen, Pökeln und Schmoren verwenden. Des Weiteren ist das Fleisch ist natürlich auch sehr gut für Gulasch, Rostbraten, Spickbraten oder Rouladen geeignet.

BergischBeef_Semerrolle

Die Rinderkugel stammt aus dem vorderen Teil der Keule. Sie ist zart und findet in Ihrer Küche als Schmorbraten, Rouladen, Tartar und Steaks kulinarische Verwendung.

Diese Teilstücke des Rinds werden als das klassische Suppen- oder Kochfleisch genutzt. Dünnungen oder Bauchlappen werden aber auch häufig zur Wurstherstellung verwendet.

Die Teile der Rinderbrust eignen sich besonders gut zum Kochen. Gerade bei längerer Garzeit bleibt das Fleisch noch sehr saftig und zart.

Mit Spann- oder Querrippe sorgen Sie in Ihrem Kochtopf immer für eine kräftige Brühe – eine perfekte Grundlage für deftige Eintöpfe und schmackhafte Suppen. Dieses Teilstück eignet sich aber auch für Gulasch und Gulasch-Suppen.

BergischBeef_Mittelbugstück

Aus dem Bug werden weitere Teilstücke zerlegt: Dicker Bug, Schaufel- und Mittelbugstück sowie das sogenannte falsche Filet. Dieses Stück verdankt seinen Namen der Ähnlichkeit mit dem echten Filet. Das falsche Filet verwendet man für Spick- und Schmorbraten, aber auch für geschmorte Ragouts, Eintöpfe und Sauerbraten.

Alle Teile des Bugs lassen sich hervorragend anbraten und schmoren. Der dicke Bug eignet sich für Braten, aber auch für Geschnetzeltes. Aus dem Schaufelstück können Sie einen wundervollen Sauerbraten kreieren. Das Fleisch vom Mittelbug ist bestens zum Kochen und Schmoren geeignet.

BergischBeef_DickerBug

Die Hesse wird in Form von Beinscheiben als Kochfleisch verwendet. Sie eignet sich auch sehr gut als Gulaschfleisch. Durch den Fleischwolf gedreht und mit Eiweiß vermischt, wird Rinderhesse auch als sogenanntes Klärfleisch zur Klärung von Kraftbrühen verwendet.

Ochsenschwanz eignet sich zum Kochen oder Schmoren, wird aber hierzulande kaum verwendet. Bekannt ist natürlich die Ochsenschwanz-Suppe und das Ochsenschwanz-Ragout. Vielleicht versuchen Sie sich ja bald einmal an diesem Teil des Rinds?